Ferienhaus Santa Cristina II (108078)

110641– Ferienhaus 6 Personen
108078– Ferienhaus 2-3 Personen

Die beiden restaurierten ehemaligen Wirtschaftsgebäude SANTA CRISTINA sind Teil eines ca. 50 ha großen Landguts, 4,5 km außerhalb von Bagnoregio in Richtung Vaiano. Schöner Blick auf Civita. Zufahrt ca. 500 m auf Schotter- und Feldweg. Parkplatz. Naturbelassenes Grundstück mit Obstbäumen und Weinpergola. Rund um die nebeneinander liegenden Häuser viel Platz. Jeweils eigener Freisitz. 108078 hat zusätzlich Pergola hinter dem Haus. Ansprechende, rustikale Einrichtung. Schöne schmiedeeiserne Haustüren, Holzbalkendecken und teils Cotto-Böden. In 110641 Waschmaschine. Heizung mit Gasöfen.

BAGNOREGIO

Bagnoregio (4000 Einwohner) liegt im äußersten Norden Latiums, etwa 5 km von der Regionalgrenze zu Umbrien entfernt, 18 Straßenkilometer östlich von Bolsena und dem Bolsena-See. Sehenswert die Kirche San Donato (16. Jhdt.) mit schönem romanischem Kirchturm. Bagnoregio und seine frühere Altstadt Civita sind heute aufgrund starker Erosion voneinander getrennt. Civita, die 'sterbende Stadt', liegt erosionsgefährdet hoch auf einem Tuffstein-Plateau, nur für Fußgänger über eine schwindelerregende Brücke (250 m) zu erreichen. Das Bild von Civita über dem bizarren Erosionsgebiet ist landschaftlich einmalig. Ständige Einwohner gibt es wohl kaum noch, doch sind viele der schönen mittelalterlichen Häuser zu Zweitwohnsitzen hergerichtet. Wir empfehlen sie als interessanten Standort für Ausflüge zu Städten (Orvieto 20 km, Todi 45 km, Montefiascone 14 km, Viterbo 30 km), zu Seen (Bolsena-See, Lago di Vico, Lago di Corbara). Lohnenswert auch der Besuch des Parco dei Mostri bei Bomarzo (40 km), ein Park aus dem 16. Jhdt. mit Steinskulpturen in üppiger Vegetation.

Latium

Das Latium, eine der vielfältigsten und reizvollsten Regionen Italiens, ist weit mehr als 'nur' das Hinterland Roms. Besonders eindrucksvoll präsentiert sich die Landschaft in der zum Teil stark zerklüfteten Hügellandschaft im Norden der Region. Einige Seen (Bolsena-See, Vico-See) und die Albaner-Berge südlich von Rom sind Zeugnisse ehemaliger Vulkantätigkeit. Die Geschichte des Latiums ist einerseits gekennzeichnet von der Kultur der Etrusker, andererseits von den Römern, die das Gebiet seit dem 4. Jhdt. v. Chr. beherrschten. Ab dem Mittelalter begann die Prägung der Städte, häufig in exponierter Lage, durch die Kirchenfürsten, die sich – meist im Ortszentrum – Prachtbauten errichteten. Ringförmig um diese Paläste siedelten sich die Angestellten in kleinen, schmalen Häusern an. Dieses typische Ortsbild blieb meist bis heute erhalten. An der Küste kilometerlange feinsandige Strände.